Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz feiert mit Jubiläumskonzert in der Speyerer Gedächtniskirche das 160-jährige Bestehen
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Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz feiert mit Jubiläumskonzert in der Speyerer Gedächtniskirche das 160-jährige Bestehen
+++ Speyer, 15.11.2024 – Die VR-Bank Speyer feiert in diesem Jahr ihr 160-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung hat sich die Bank von einer kleinen lokalen Genossenschaft zu einer der bedeutenden Finanzinstitutionen der Region entwickelt. Grund genug, am vergangenen Sonntag das Jubiläum mit einem fulminanten Konzert in der Speyerer Gedächtniskirche zu feiern.
Zuvor hatten Till Meßmer, Vorstandssprecher der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz, sowie seine Vorstandskollegen Thomas Sold und Achim Seiler zu einem kleinen Empfang im Martin-Luther-King-Haus neben der Speyerer Gedächtniskirche geladen. Rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nahmen an der Feierstunde teil. In seiner Festrede berichtete Till Meßmer anschaulich aus der 160-jährigen Geschichte des Speyerer Geldhauses. „Vor 160 Jahren, am 17. Oktober 1864, begann unsere Firmenhistorie, nachdem Hermann Schulze aus dem sächsischen Delitzsch in Speyer Halt gemacht und für seine Idee der Hilfe zur Selbsthilfe geworben hatte. Eine Idee, die darauf abzielte, diejenigen zu unterstützen, die als Handwerker und Gewerbetreibende bereit waren, ihr Brot selbst verdienen zu wollen, denen jedoch schlicht das notwendige Startkapital dazu fehlte. Eine Unterstützung von staatlicher Seite war seinerzeit nicht zu erwarten. In eben dieser Zeit wurde in Speyer der Speyerer Vorschussverein gegründet – von Gleichgesinnten, die bis dahin keine Möglichkeit hatten, ihre Vorhaben zu finanzieren.“
Dies sei die Geburtsstunde der Bank gewesen, so Till Meßmer. Bereits neun Jahre später, also im Jahr 1873, war die Bank zur größten pfälzischen Kreditgenossenschaft, der „Speyerer Volksbank“, gewachsen. Der genossenschaftliche Gedanke überdauerte nach Ende der goldenen Zwanziger sowohl die Wirtschaftskrise als auch den Zweiten Weltkrieg. Die Bank versorgte nach dem Zweiten Weltkrieg die Speyerer Bevölkerung weiterhin mit Krediten und Gelddienstleistungen und beteiligte sich so am „Wirtschaftswunder“ und dem Aufschwung in der Domstadt.
Durch zahlreiche Fusionen insbesondere ab 1987 wuchs das Haus nicht nur in der Bilanzsumme, sondern auch im Geschäftsgebiet. Mittlerweile erstreckt sich dieses von Grünstadt im Norden über die Haardt nach Lingenfeld im Süden und bis nach Schwetzingen und Hockenheim auf der badischen Seite des Rheins. Rund 180.000 Kunden, 75.000 Mitglieder und 787 Vertreter zählt die Bank inzwischen. Besonders stolz ist der Vorstandssprecher auf die 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die fast 50 jungen Menschen, die ihre Ausbildung in der Bank absolvieren.
Zuversichtlich wagte Till Meßmer auch den Blick nach vorne: „In den vergangenen 160 Jahren hat unsere Bank viele Höhen und Tiefen in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüchen erlebt. Als wirtschaftlich kerngesundes und starkes Haus schauen wir mit Demut und Dankbarkeit auf das Erreichte, auf eine große Tradition zurück und sind uns sicher, dass auch eine große Zukunft vor uns liegt.“ Dabei betonte er, dass das Speyerer Kreditinstitut Verantwortung für die Menschen, die Umwelt und die Region als Ganzes übernimmt und sich daher ambitionierte Ziele wie etwa Nachhaltigkeit in allen Geschäftsaktivitäten und im Geschäftsbetrieb gesetzt hat. Dabei sei die Nähe und der persönliche Kontakt zu den Mitgliedern und Kunden von entscheidender Bedeutung und ein Alleinstellungsmerkmal auch in der Zukunft.
Der Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi
Im Anschluss an den Empfang erlebten die Gäste ein außergewöhnliches Konzert in der nahezu ausverkauften Speyerer Gedächtniskirche. „Der Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi“ erfuhr ebenfalls ein kleines Jubiläum. Vor genau 100 Jahren, im Jahr 1924 wurde dieses Oratorium unter der Leitung des Komponisten Hermann Suter vom Basler Singverein uraufgeführt.
Robert Sattelberger, Kirchenmusikdirektor der Evangelischen Landeskirche der Pfalz, sorgte mit diesem Lobgesang für den passenden feierlichen Rahmen anlässlich des 160. Geburtstags der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz. Die über 100 Sängerinnen und Sänger der Speyerer Kantorei, darunter auch eine beeindruckende Anzahl hervorragender junger Sängerinnen des Kinderchors der Gedächtniskirche, boten das Orchesterwerk phänomenal dar. Musikalisch begleitet wurden sie vom Heidelberger Kantatenorchester. Die kraftvollen Stimmen der Solisten Carina Schmieger (Sopran), Dalila Djenic (Alt), Matthias Koziorowski (Tenor) und Thomas Herberich (Bass) erfüllten die Kirche mit einer ergreifenden Intensität, die das Publikum in ihren Bann zog. Jürgen Schütze untermalte die teils melancholisch schöne, teils euphorisch herzergreifende Atmosphäre mit einer Lichtinstallation, die den Sakralbau stimmungsvoll in Szene setzte.
Bundespräsident a. D. Joachim Gauck kommt nach Frankenthal
Das Jubiläumskonzert war neben der „Kult(o)urnacht“ in Speyer und dem „Talk im Schloss“ in Schwetzingen ein weiteres Highlight im Veranstaltungskalender der Vereinigten VR Bank im 160. Jahr ihres Bestehens. Am 26. November steht die nächste hochkarätige Veranstaltung des Kreditinstituts an, die gleichzeitig den Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen darstellt. Beim diesjährigen Wirtschaftsforum im Congressforum Frankenthal wird Joachim Gauck, Bundespräsident a. D. zu Gast sein und zum Thema „Demokratie unter Druck – Erschütterungen, die unsere Demokratie von außen und innen bedrohen“ sprechen.
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