joke Technology bringt neue Generation der Arbeitsstation ENESKApostprocess auf den Markt
3D-Druck-Erzeugnisse sicher nachbearbeiten
joke Technology bringt neue Generation der Arbeitsstation ENESKApostprocess auf den Markt
Bergisch Gladbach, 14.08.2024. Der Oberflächenexperte joke Technology hat seine Arbeitsstation zur sicheren Nachbearbeitung von 3D-Druck-Erzeugnissen – die ENESKApostprocess – grundlegend weiterentwickelt: Die neue Generation bietet einen größeren Arbeitsraum, ein optimiertes Handling und ist noch ergonomischer. Die Nachfrage nach dem neuen Gerät ist bereits groß. Aktuell wird es an die ersten Kunden ausgeliefert.
Mit der ENESKApostprocess hat joke Technology 2019 eine in dieser Form einzigartige Arbeitsstation auf den Markt gebracht: Sie ermöglicht es, 3D-Druck-Erzeugnisse in einem geschlossenen Arbeitsraum mit Sichtfenster mittels abgedichteter Handeinlässe sicher nachzubearbeiten. Dafür kann die ENESKApostprocess mit vielen elektrischen und pneumatischen Werkzeugen ausgestattet werden. Während der Bearbeitung hat der Anwender keinen direkten Atemluftkontakt mit dem 3D-Druck-Erzeugnis. Anfallende lungengängige Pulver und Stäube werden abgesaugt, materialgerecht gefiltert und sicher zur Entsorgung eingesammelt. Je nach Material werden so auch potenziell lebensbedrohliche Explosionen und Verpuffungen vermieden.
50 Prozent größerer Arbeitsraum bei geringfügig größerem Stellflächenbedarf
Diese Arbeitsstation hat joke Technology jetzt weiterentwickelt. „Wir haben auf die Ursprungsversion der ENESKApostprocess viel positives Feedback erhalten“, erzählt Max Fielenbach, Product Manager für den Bereich Additive Manufacturing / 3 D printing bei joke Technology. „Mit der neuen Generation reagieren wir jetzt auf die Entwicklungen der letzten Jahre, in denen additiv gefertigte Bauteile immer größer geworden sind. Und auch weitere Kundenwünsche sind eingeflossen.“ Die neue Entwicklungsstufe der ENESKApostprocess hat einen mehr als 50 Prozent größeren Arbeitsraum von jetzt 560 Litern. Dieser ermöglicht es, auch großvolumige Bauteile mit einem sehr hohen Maximalgewicht bis zu 250 Kilogramm zu bearbeiten. Der neu hinzugewonnene Bewegungsraum erlaubt zudem den Einsatz größerer Bearbeitungswerkzeuge. Dabei braucht die neue Generation kaum mehr Stellfläche: In der Länge und Breite ist sie lediglich zehn Zentimeter größer als das Ursprungsmodell. Und auch das Gewicht ist gleichgeblieben.
Bessere Sicht durch großzügig dimensionierte Klappe, Beschickung von oben per Kran möglich
Eine der auffälligsten Neuerungen ist die großzügig dimensionierte, jetzt vollverglaste vordere Hauptklappe der ENESKApostprocess: Die große Panoramafläche aus Verbundsicherheitsglas mit lediglich einem horizontal durchgehenden „Knick“ bietet dem Anwender einen optimalen Blick auf das Bauteil und die eigene Arbeit und ist gleichzeitig sehr stabil – selbst, wenn Materialreste mit voller Wucht dagegen treffen. Damit auch sehr großvolumige Bauteile ohne Hindernis mit dem Gabelstapler oder Kran in die Arbeitsstation geladen werden können, lässt sich nicht nur die Hauptklappe vorne, sondern jetzt auch der Deckel oben öffnen. „Das neue Maschinendesign ist optisch deutlich ansprechender, übersichtlicher und weniger verwinkelt“, sagt Fielenbach. „Die glatten Flächen sind außerdem einfach zu reinigen.“
Viele neue Funktionen für ein einfaches Handling und ergonomisches Arbeiten
Um die Reinigung und Entsorgung weiter zu optimieren, ist die neue Version der Arbeitsstation zudem mit einer herausziehbaren Schublade ausgestattet, in der Supportreste und Abtragspäne gesammelt werden. So kann der Anwender sie unkompliziert entsorgen. Eine zusätzliche Neuerung, die das Handling der ENESKApostprocess weiter verbessert, ist die im Rückraum integrierte, auf Rollen fahrbare Absaug- und Filtereinheit, die auch ohne Gabelstapler bequem bewegt werden kann. Verändert wurde auch das Schließverfahren der Hauptklappe, das nun mit elektromagnetischen Zuhaltungen arbeitet: Erst bei sicherem Schließstand zeigen die Kontrollleuchten „bereit“ an und geben die Bearbeitung frei. Neue, um 50 Prozent größere Handeinlässe, positioniert nach den neuesten DGUV-Vorschriften, verbessern zudem die Werkzeugbedienung im Inneren und machen die neue Generation noch ergonomischer.
Made in Germany, kann bei Vor-Ort-Terminen europaweit ausprobiert werden
Gebaut wird das Chassis der ENESKApostprocess am joke Standort Bergisch Gladbach bei Köln in Kooperation mit dem Schwesterunternehmen joke Mechanix. Anschließend wird sie von joke Technology Technikern mit Installationen, Steuerungen und Ausstattungen bestückt. Aktuell wird die Arbeitsstation bereits an Kunden ausgeliefert. Interessenten haben die Möglichkeit, einen Vorführtermin bei sich vor Ort zu vereinbaren, bei dem sie die ENESKApostprocess auch mit eigenen Bauteilen ausprobieren können. Dafür ist joke Technology mit einem speziell ausgerüsteten Fahrzeug europaweit im Einsatz.
Über joke Technology:
Seit über 80 Jahren ist joke Technology führend auf dem Gebiet der Oberflächentechnik – ob Schleifen, Läppen, Fräsen, Polieren, Entgraten, Schweißen oder Reinigen. Der deutsche Spezialist setzt auf drei Faktoren: höchste Qualität, kompetente Beratung und exzellenter Service. Dank eines riesigen Lagers sind die meisten der 20.000 Produkte sofort verfügbar und schnell in der Werkstatt. Das Portfolio umfasst Antriebssysteme und Handstücke, Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien zum Schleifen, Läppen und Polieren, Diamant- und CBN-Werkzeuge, spanende Werkzeuge, Reinigungssysteme, Strahlsysteme, Schulungen zu verschiedenen Themen und alles zum Schweißen (Reparatur-, WIG-, Puls- oder Laser-Schweißen). joke Technology liefert in über 80 Länder weltweit.
Firmenkontakt:
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joke Technology GmbH
Asselborner Weg 14-16, 51429 Bergisch Gladbach
Tel.: +49 (0) 22 04/8 39-535
E-Mail:
www.joke-technology.com
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